diesmal: ein Stammtischbericht und eine vorweihnachtliche Zwergenrunde

Zu Beginn des Abends an dem 15 Mitglieder teilgenommen hatten, reicht Manfred M. Die Vormerkungsliste für die Sommerausfahrt nach Vielanck herum. Die Teilnehmerliste ist sehr lang.

Das Interesse ist besonders groß; das liegt sicher auch an der guten Unterkunft in der unmittelbaren Nähe.

Auf Wunsch einiger Freunde erklärt Udo H. Die Bedeutung der Einbaurichtung der konvexen Kupplungsscheiben bei der GS 3 und älterer Hoffmann-Modelle. Der Beitrag war sehr sachlich kompetent und präzise. Jeder Laie (falls es solche unter uns geben sollte) konnte das verstehen.

Danke Udo für deine Mühe.

Der Verlauf des weiteren Abends ließ gewisse Ähnlichkeiten mit einer Schmiergenkomödie nicht vermissen. Es ging um die Weihnachtsfeier 2010 am 17.12. und deren Planung. Da die Hilfsleute des Weihnachtsmannes Zwerge sein könnten nenne ich diese hier nun so.

Da hatten doch vor Monaten die Zwerge Jüs und Wil einen Vorschlag erarbeitet, der nun umgesetzt werden sollte. Prima Idee war es deshalb in der letzten Sitzung die Speisekarte des Restaurantes zu präsentieren. Hierauf befanden sich viele leckere Gerichte, so dass das zunächst bevorzugte Büfett von fast allen Zwergen verworfen wurde. Die Zwergin Gun hatte die Idee die Speisekarte zu nummerieren damit jeder sein Mahleswunsch nicht ausschreiben musste. So sind halt die Weiber.

Nachdem die Liste durch alle Hände gewandert war gab es einen einhelligen Beschluss: kein Büfett, sondern 3 verschiedene Gerichte. Die Zwergeneinigkeit war schnell erreicht.

Doch in der letzten Woche erreichte die Wichtel eine Mail, also eine ganz schnelle elektronische Nachricht des Oberwichtels, wonach es nun doch ein Büfett geben sollte. Da die Wichtel nicht ganz so dumm sind ist es dann auch einigen aufgefallen, dass da was nicht stimmt im Zwergenland. Da war ganz plötzlich die Mehrheit unter den Tisch gefallen. Keiner wollte die Mehrheit wieder aufheben und so blieb es des lieben Friedens willen bei dem Büfett, weil der Wirt des Restaurants nicht in der Lage sein soll, die verschiedenen Teller nicht tischweise zu kredenzen. Na ja, wer nichts wird wird Wirt….

Ach so und da gab es dann noch eine Fleißarbeit des Zwerges Mango zu bewundern. Wisst ihr noch was das war ?? Schon vor über einem Jahr hatten einige Zwerge die Frechheit besessen und behauptet, der Weg in unseren Krug nach Wilhelmsburg sei weit und umständlich. Und immer müsste man über die Elbe fahren und durch den Feierabendverkehr. Einige hatten in diesem Jahr deshalb den Weg abgebrochen und waren wieder nach Hause gefahren. Schade, sind unsere Treffen doch immer sehr reizvoll, friedlich und gemütlich…aber nicht nur in unserem Krug, das wären sie auch woanders. Der Zwerg Mango hatte uns allen seine „Ausrechnerei“ zugemailt und wie immer , nur wenige hatten das Ding mit dem Namen “Novembergedanken“ gelesen. Nochmal also die Novembergedanken in Kurzform:

1.                  für Wilhelmsburg gibt es keinen Grund.

2.                  wir bleiben in Hamburg

3.                  alle Wege werden gemessen, nur die nicht von den Zwergen deren Hütte in Hamburg steht (sog. 35km Durchmesser)

4.                  der Durchschnitt aller Entfernungen aller Zwerge von der City Hamburgs beträgt31 km

5.                  der Schnittpunkt der Entfernungen aller außerhalb wohnenden Zwerge liegt im Bereich Stellingen

(Stellingen ist nur der Schnittpunkt, das soll nicht heißen das dort der Stammtisch stattfindet).

6.                  die ganz fernen Zwerge Egon, Gerd und Manfred M. müssen leider außer Betracht bleiben, ebenso, die Zwerge, die immer fernbleiben, aber deren Hütten fast alle in Hamburg stehen.

Also in einer der nächsten Sitzungen sollten wir alle nochmal über diese Idee nachsinnen. Kaum einer wird es weiter haben, etliche aber kürzer.

Doch wie immer im Leben fingen einige Zwerge an, darüber nachzudenken, warum sie denn in ihrem hohen Alter noch Veränderungen auf sich nehmen sollten und womöglich noch woanders hinfahren sollten. Diese Zwerge waren aber ideenleer und wollten nur meckern,natürlich nicht in der Sitzung, sondern, wie es bei Feigzwergen so Usus ist hinterher inkompetent falsch und unsachlich.Ein Zwerg aus dem Südosten hatte nichts Besseres zu tun als dem Zwerg Mango wissen zulassen, er (der Mango) tue das alles nur, um seinen eigenen Weg abzukürzen. Da dies sehr fies feige und vor allem unrichtig und den Fernzwergen gegenüber äußerst unzwergenhaft ist behalte ich mir vor, diesen Zwerg dem Weihnachtsmann zu melden. Er darf zu Weihnachten den Schlitten ziehen und nur Zweitaktöl trinken. Er bekommt aber auch zwei Geschenke, eine Landkarte und ein Lineal. Wenn das nichts nützt noch einen Zirkel !!

Und wie immer trennte der Rest der Zwerge sich fröhlich singend mit einem Lied über die Probleme auf dieser Welt …… und rollte Richtung Heimat.

Text: Mango

Fotos: Udo H.

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