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vom 03. – 05.09.2010 in Jabelitz

Am Freitagnachmittag, den 3.Sept.2010 empfingen Ilse und Manfred die ersten Teilnehmer  mit einer kräftigen „Tass Kaff“. Dorothee Kröger hatte einen Kuchen gebacken, den allerdings auch die Wespen mochten.

Ein ereignisreiches Wochenende stand allen bevor. Die Nordischen waren gut vertreten: Vespa-Lars aus Odensee, Jutta & Gerd aus Lübeck, drei Berliner „Vespalinge“, Sabine und Detlef aus Lüneburg, Wilfried und Dorothee aus Kölln-Reisik, Manfred und Gaby sowie Karsten aus Quickborn, Heinz und Inge aus Henstedt-Ulzburg  und  Jürgen aus Barmstedt.

Zu später Stunde kam noch Ullrich Trettin aus Biberach angereist.

Es war ein buntes Bild mit den akkurat aufgestellten und  herausgeputzten Vespa-Schätzchen, Zelte & Ape im Garten, Wohnwagen & Wohnmobil auf der Wiese und Luftmatratzen im Haus.

 

Samstag starteten wir nach einem deftigen Frühstück und gutem Rollerwetter pünktlich um 10°° Uhr zur Rundfahrt durch Mecklenburg Vorpommern. Die Tour führte durch kleine verträumte Ortschaften, über schöne Alleen vorbei an endlosen Feldern nach Bad Doberan. Am Kloster und Münster war eine einstündige Pause. Hier trafen wir das erste Mal auf die Schmalspurbahn „Molli“, die ihren Weg langsam und dampfend durch die Innenstadt zog. Hier hatten wir den ersten Ausfall einer Vespa wegen Probleme bei der Kraftstoffzufuhr. Der Oldtimer blieb auf dem Parkplatz zurück und wurde abends mit Anhänger abgeholt.

 

Weiter ging es nach Kühlungsborn wo wir ein weiteres Mal auf „Molli“ trafen bevor wir direkt an der Seebrücke unsere Vespas parkten. Natürlich erregten wir mit den Oldtimern Aufsehen und einige Betrachter fragten interessiert nach Einzelheiten unter dem Motto „Vespa, die gibt es noch?“.

Es wurden schöne Erinnerungen geweckt. Nach einer Stunde Aufenthalt und gut gestärkt setzten wir unseren Weg fort. Manfred hatte aber noch mehr zu bieten. Zur letzten Pause führte er uns nach Baumgarten ins Cafe „Alte Schule“. Dort verwöhnte man uns im lauschigen Garten mit hausgebackenen Kuchen, Torten und Holzofenbrot bei herrlichem Sonnenschein. Es war ein richtiger Geheimtipp. Beim Start zur letzten Etappe riss bei einer Vespa noch das Kupplungsseil aber der Oldtimer mit Fahrer schaffte es auch ohne Kupplung bis zum Ziel.

 

Nach 7 Stunden trafen wir wieder am Ausgangspunkt in Jabelitz ein. Den Abend ließen wir in froher Runde am Grill ausklingen. Sonntagmorgen, nach einem letzten gemeinsamen Frühstück räumten wir mit vereinten Kräften zusammen, damit Ilse & Manfred nicht die ganze Arbeit blieb. Der Abschied nahte. Es war ein unterhaltsames Treffen unter Freunden.

 

Text: Sabine von der Heide / Gerd Möller

Foto: Sabine von der Heide / Manfred Schulz / Gerd Möller


 

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